Am Freitag, den 21. April hatten Schülerinnen und Schüler der Schule am Ilmer Barg einen besonderen Sporttag. Die Klassen 3e, 6a und 9a durften am Rollstuhlbasketball teilnehmen und wurden von den Trainern Kai Riebau und Thomas Löffler des RBV Lüneburg trainiert.
Die Schülerinnen und Schüler hatten die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten in einem Sportrollstuhl zu erproben und die Unterschiede zwischen einem Sport- und einem Alltagsrollstuhl kennenzulernen. Sie durften sich in den Rollstuhl setzen und erste Erfahrungen sammeln. Weiterhin wurde ein Slalom aufgebaut, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten.
Das Dribbeln mit dem Basketball wurde geübt und auch das Werfen auf den Korb. Zum Abschluss der Sportstunde gab es ein kleines Spiel, bei dem die Schülerinnen und Schüler das Gelernte in die Praxis umsetzen konnten.
Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von dem besonderen Sportangebot und konnten einen Perspektivwechsel vornehmen. Sie erlebten, wie es ist, Sport in einem Rollstuhl zu treiben und konnten Empathie und Verständnis für Menschen mit Behinderungen entwickeln.
“Es war eine tolle Erfahrung, Rollstuhlbasketball auszuprobieren”, sagte ein Schüler aus der Klasse 6a. “Ich habe gelernt, wie schwer es sein kann, sich im Rollstuhl zu bewegen und wie viel Training es braucht, um gut zu sein.”
Die Schule am Ilmer Barg ist stolz darauf, ihren Schülerinnen und Schülern solche außergewöhnlichen Erfahrungen zu bieten. “Es ist wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler lernen, dass jeder Mensch besonders ist und dass wir alle unterschiedliche Bedürfnisse haben”, sagte der kommissarische Schulleiter Herr Heitmann. “Durch solche Aktivitäten können wir dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und Verständnis und Empathie zu fördern.”
Insgesamt war der Rollstuhlbasketball-Tag an der Schule am Ilmer Barg ein großer Erfolg und die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß und konnten wichtige Erfahrungen sammeln. Wir hoffen, dass solche Aktivitäten auch in Zukunft stattfinden werden.
(Text: Herr Grahle)