Schulhunde Anka & Momo

Unsere Schulhunde stellen sich vor

An unserer Schule Ilmer Barg bieten wir an beiden Standorten die Tiergestützte Pädagogik an.  Im Rahmen der „hundgestützten Pädagogik im Klassenzimmer“ haben Frau Carstens und Frau Wieferich mit ihren Hunden eine Weiterbildung mit Prüfung zum Pädagogen-Schulhund-Team absolviert.

Der Schul- und Klassenhund hat einen vielfältigen Wirkungs- und Aufgabenbereich. Vor allem die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Kinder werden durch die Anwesenheit eines Hundes unterstützt. Ein Hund wirkt zudem positiv auf die Lernatmosphäre: das Lernklima wird besser, das Selbstvertrauen der Kinder wird gefördert, der Geräuschpegel wird leichter reduziert, die Konzentration wird begünstigt, Ängste werden abgebaut und Lernerfolge werden größer. Ängstlichen, eher zurückhaltenden Kindern gibt der Hund mehr Selbstvertrauen und Sicherheit im Umgang mit anderen. Hunde reagieren auf lautes, aggressives Verhalten mit vorsichtigem Rückzug, so dass Kinder lernen, ihr Verhalten zu regulieren, wenn sie möchten, dass der Hund zu ihnen kommt. Kinder eignen sich so soziale Sensibilität und Rücksichtnahme an. Ihnen wird bewusst, dass sie die Verantwortung für ihr eigenes Verhalten tragen und nur mit der Regulierung ihres Verhaltens den gewünschten Effekt erzielen.

Schulhund Anka (Roydorf)

Wer ist Anka?

Anka ist eine 7-jährige Mischlingshündin. Sie lebt seit ihrer 9. Lebenswoche in der Familie von Frau Carstens.  Anka hat nicht nur die Ausbildung zum Schulhund (Das Zertifikat können Sie im Sekretariat einsehen.) durchlaufen. Sie hat von klein auf mit Begeisterung Kurse (eine Welpengruppe, mehrere Grundgehorsamsgruppen) auf dem Hundeplatz besucht, in denen ihre Sozialisation begleitet und ihr Grundgehorsam geschult wurde. Frau Carstens und Anka haben zusammen eine Familienhund- sowie die Begleithundeprüfung bestanden. Derzeit arbeitet außerdem Frau Carstens Tochter (14 Jahre) mit Anka auf dem Hundeplatz. Beide sind begeisterte Tunierhundesportler und trainieren einmal in der Woche zusammen. Anka ist innerhalb ihrer Familie und des familiären Freundeskreises an den Umgang und die Gesellschaft von Kindern gewöhnt.

Wie wird Anka eingesetzt?

Anka wird als Schulhund eingesetzt. Frau Carstens nimmt sie an einem Tag pro Woche mit in ihre Klasse. Vor dem ersten Besuch von Anka werden mit den Kindern Regeln zum Umgang mit dem Hund vereinbart. Anka trägt zu Beginn des Projektes in der Klasse eine kurze Leine. Sobald die Kinder sich an die Regeln halten und die ersten Ängste und Unsicherheiten abgebaut sind, darf sich Anka in der Klasse frei bewegen. Sie hat einen Rückzugsort im Raum, der von allen akzeptiert werden muss. An der Klassentür befindet sich in den Stunden, in denen Anka als Schulhund eingesetzt wird, ein Hinweisschild.

Desgleichen begleitet Anka Frau Carstens im AG-Bereich der Grundschule.

Es ist möglich, dass auch andere Klassen vom SKG bis in Klasse 10 Anka im Unterricht kennenlernen. Hierbei steht vordergründig die Wissensvermittlung und der Angstabbau im Fokus. In diesem Fall besucht Anka in Begleitung von Frau Carstens die jeweiligen Lerngruppen.

Schulhund Momo (Luhdorf)

Wer ist Momo?

Momo ist ein 2012 geborener Labradorrüde und lebt seit Welpenalter an bei Frau Wieferich. Bereits 2013 hat Frau Wieferich mit Momo die Sachkundeprüfung erfolgreich bestanden. Momo ist ein aufgeschlossener, freundlicher und ausgeglichener Hund. Er ist von Beginn an bei allen Aktivitäten dabei gewesen. Er kennt große Menschenmengen, Lautstärke sowie Kindergruppen und zeigt dort zu jedem Zeitpunkt eine absolute Gelassenheit. Den Wesenstest hat er mit „sehr gut“ bestanden.

Wie wird Momo eingesetzt?

Momo ist ein sogenannter Schulhund. Das heißt, er begleitet Frau Wieferich in die von ihr unterrichteten Klassen. Da Momo neu als Schulhund eingesetzt wird, begleitet er Frau Wieferich vorerst nur einmal in der Woche mit in die Schule. Die ersten Wochen haben aber bereits gezeigt, dass die Klassen sich sehr gut auf Momo einstellen und auch Momo mit der neuen Situation entspannt umgeht. Auch Nachfragen nach einem häufigeren Einsatz seitens der Eltern und Kinder wurde bereits laut. Aus dem Grund wird Momo in Zukunft Stück für Stück häufiger in der Schule eingesetzt. Vor dem ersten Besuch von Momo werden mit den Kindern Regeln zum Umgang mit dem Hund vereinbart. Momo trägt zu Beginn des Projektes in der Klasse eine kurze Leine. Sobald die Kinder sich an die Regeln halten und die ersten Ängste und Unsicherheiten abgebaut sind, darf sich Momo in der Klasse frei bewegen. Er hat einen Rückzugsort im Raum, der von allen akzeptiert werden muss. An der Klassentür befindet sich in den Stunden, in denen Momo als Schulhund eingesetzt wird, ein Hinweisschild.

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