Am 10. November fand an der Schule am Ilmer Barg ein ganz besonderes Kunstprojekt statt: Schülerinnen und Schüler des vierten Jahrgangs gestalteten gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohnhauses Rabenstein der Lebenshilfe Lüneburg-Harburg unter der Anleitung der Künstlerin Katharina Kühne farbenfrohe Mosaik-Trittplatten. Entstanden sind dabei wunderschöne, bunte Bodenplatten, die künftig sowohl den Schulhof am Ilmer Barg als auch den Garten des Hauses Rabenstein schmücken werden.
Ermöglicht wurde das Projekt durch die Bürgerstiftung der Stadt Winsen, die die Idee und Unterstützung für dieses inklusive Vorhaben lieferte. Ziel war es, Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Hintergründen in einem kreativen Prozess zusammenzubringen und Berührungsängste abzubauen.
Schnell entstand eine offene und freundliche Atmosphäre: Die Kinder griffen begeistert zu den bunten Mosaiksteinen, suchten Farben aus und legten eigene Muster. Dabei halfen sie den Bewohnerinnen und Bewohnern, gaben Tipps und probierten gemeinsam neue Ideen aus. So entstand nicht nur bunte Ergebnisse, sondern auch ein unkompliziertes Miteinander, bei dem alle voneinander lernen konnten.
Unter dem Motto „Keine Trittplatte gleicht der anderen – und gerade das macht sie fantastisch und einzigartig“ wurde deutlich, wie Kunst Brücken schlagen kann. Das Projekt zeigte eindrucksvoll, dass Inklusion dort am besten gelingt, wo Menschen gemeinsam gestalten, sich gegenseitig helfen und voneinander lernen.
Ein rundum gelungener Tag für alle Beteiligten!
(Bild und Text: Frau Carstens)





